Hugo Murre
Die Strafe - 20 Jahre als Leiter des Dramatheaters Estlands
Hugo Murre ist ein einziger estnische Theaterleiter, der diese Arbeit
20 Jahre lang gemacht hat. Im Buch öffnet man uns das estnische Theaterleben
in Jahren 1950 - 1970. Wir bekommen Information nicht nur über konkretes
Theater, sondern auch über damalige Zeit überhaupt. Von dieser Zeit ist
heute sehr wenig gesprochen worden, jedoch ist damaliges Theaterleben
reich von kulturellen Ereignissen, die so wertvoll sind, dass wir diese
auch heute erinnern.
Um Kultur und Theaterwunder entstehen könnte, braucht man mehrere verschiedene
Bedingungen und Schaffen von denen ist die Aufgabe des Theaterleiters.
Dank Hugo Murre´s Zeiten überschreitendes Humor und analytischer Leitensweisheit
könnten seine Erinnerungen interessant sein auch für alle, die heute sich
mit mehr oder weniger kreativer Kollektiv oder Arbeitsgruppe zu tun haben.
Wie sollte man Zeit planen, Stars zurückhalten oder Mut geben, um jemand
Star werden könnte… Wahrscheinlich gleich aktuellen Fragen sowohl im Theater
als auch… im Werbungsbüro.
Theater wäre nichts ohne gute Schauspieler und Schauspielerinnen, ohne
Regisseur, ohne Schaffensspannung und Lampenfieber. Hugo Murre´s warme
und menschliche Erinnerungen helfen der alten Generation Lieblingsschauspiele
zu erinnern und jüngeren Lesern die Jugend der geliebeten Kulturschöpfer
und -schöpferinnen kennenzulernen.
Mit Vater in der Liebe und im Schande
Ausgangsmaterial dieses Buches stammt von der Lehrerin Aime Piirsalu organisiert gewordene Wettkampf der Erzählungen „Leben mit dem Vater in sich veränderder Zeit", an dem hunderte Kinder teilgenommen haben.
Die angekommene Arbeiten teilte Aime in zwölf Kategorien - danach, was die Kinder über ihre Vater geschrieben hatten.
Die sind sehr ehrliche Briefe. Einige von denen bringen dem LeserIn zum Lächeln und zur Erinnerungen ihrer Kindheit. Einige von denen sind sehr schmerzvoll. Und zwingen auf Erinnerungen ihrer Kindheit…
Aime Piirsalu hat mit diesen Briefen und von denen hervorgekommenen Gedanken viele Jahre, bevor von diesem Material dieses Buch geboren wurde. Aime versank in die Geschichte um zu verstehen, warum ist das innere Leben den Familien wie es ist und wo sind Wurzeln des Wachsens zum Vater und zum Mutter? So sind im Buch vorhandene Esseys geboren.
Theologe Raivo J. Raave hat den Essay „Unersetzbarkeit des Vaters", der im grossen Teil auf aktuellen Gender Studies stützt, geschrieben.
Psyhologin Ülle Suur hilft den Eltern und den LehrerInnen die Zeichnungen der Kinder zu öffnen. In denen wird oft Gedanken und Durchleben verborgen, die man in die Wörter nicht formen kann und scheut.
Das kleine Traumsymbolenlexikon
Psychoanalytischer Helfer für die Deutung geträumten Symbolen.
Diseses geliebteste estnischsprachige Wander-Handbuch hat auf vielen
Lesetische von Natur- und Sportinteressierten sowie den Jugendarbeitern
seinen Platz gefunden.
Pedagog und Jugendarbeiter Asso Kommer ist der richtige Mensch, wer auf
Wanderthema Rat gibt, weil Wandern für ihn neben Schreiben sowohl Arbeit
als auch Hobby in freier Zeit ist.
Zum Mehrwert dieses Buches sind herzliche Karikaturen von jungen Künstlerin
Helena Uri.